Berichte aus 04

Berichte aus dem Zeltlager 2004 in Blomberg

Naschiverkauf

Hey ihr SÜSSEN!!!

Fast jeden Tag in den 2 Wochen, trotz des schlechten Wetters, machten es sich die 4 wagemutigen Mitarbeiter Micha, Luci, Sahsie und Katha zur Aufgabe das kariesverursachende Naschi an ihr Volk zu verkaufen! Durch Snickers, Milky Way, Kinderriegel, Duplos, Nuts und Snickers Chrunchaaaaah drangen sie an den Naschiverkaufstisch und machten sich bereit, die hungrige Meute zu bändigen.

Der Regen störte das Volk nicht, denn sie waren verrückt nach sauren Schlangen, Fröschen, Schnecken und vielen anderen Gummiteilen!!! Nach ca. einer Woche dann schrumpfte der Naschivorrat unglaublich, doch dasVolk wollte MEHR!!!

Da kam dem tapferen Micha eine Idee: Er schnappte sich das Auto, fuhr zum nächsten Supermarkt und konnte die letzten Kinder Countries erhaschen, um nicht selbst als Schokoriegel vernascht zu werden :-).

Ihren großen Durst löschte das Volk mit der geheimnisvollen Cola oder mit de wohlschmeckenden Iso. Nach 2 Wochen dann war der Naschiverkauf wie leer gefegt und das Volk war zufrieden gestellt.

ALSO...
.....haben die 4 superschnubbeligen Mitarbeiter ihre Aufgabe mit Bravour bestanden und freuen sich
schonauf die nächsten 2 zuckersüßen Wochen im Zeltlager.
Euer Naschiverkauf
Sahsie,
            Luci,
                            Micha &
                                              Katha

Sanibericht

Zuerst möchten wir uns für die reichliche Arbeit bedanken. Gerne saßen wir beim lieben Onkel Doc mit Euch,
denn dies war ja die einzige Möglichkeit im trockenen zu sitzen. Ebenfalls ein großes Lob an alle kranken Kinder,
die ihren Infekt unter erschwerten Bedingungen (Regen, nass, kalt) so tapfer auskurierten.

Ja,ja so eine blöde Mandelentzündung ist echt lästig, nicht nur weil es schmerzt, nein man kann ja gar nicht mehr schreien.
( Anmerkung der MA: Wie schade, jetzt können sie uns ja gar nicht mehr ins Ohr ins Ohr schreien :-) ) Aber auch die Ohrenentzündungen machten
unseren Kindern zu schaffen. Glücklicherweise hatte der liebe Herr Doktor dagegen ein schnell wirkendes Mittelchen.

Gegen lästige Wespenstiche, Bremsenstiche, Mückenstiche, Sonnenstiche ... hatten wir
glücklicherweise haufenweise Zwiebeln, Coolpacks, Wassereis und Zaubercreme auf Lager.

Aber auch ein offenes Ohr oder Kuscheleinheiten gehören zum täglichen Brot der Sanis.
Besonders wenn es darum ging den Spuckeimer zu halten schönen Gruß an dieser Stelle an Dennis B. aus Zelt 8. Merke dir bitte fü die Zukunft: 1 Liter hochdosierter Waldbeereistee auf einmal zu sich genommen, hat ungeahnte Folgen.
Sprich - dies verträgt der Magen nicht!!!

Der Durchschnittsmitarbeiter

Liebe Zeltlagerteilnehmer,

anhand eurer Ermittlungen während des Presseclubs konnten wir für euch den Durchschnittsmitarbeiterdes
Zeltlagers 2004 errechnen. Unsere Informationen entnahmen wir aus den von euch geführten Interviews.

Der Durchschnittsmitarbeiter des Jahres 2004 ist eindeutig weiblich. Sie ist laut Berechnung 27 Jahre und 9 Monate alt.
Im Durchschnitt hat sie 0,6 eigene Kinder.Sie ist 1,67 m groß und hat Schuhgröße 42/ in Gummis 44.
Die Nasengröße reicht von sooo groß über ausweispflichtig bis hin zu Gefahrenzone.
Zu Essen gibt es bei der Durchschnittsmitarbeiterin (im Folgenden Text nur noch Dumi genannt) mal mexikanisches Lamm mit Pfefferminzsoße auf Eiscreme oder einen durchaus gesunden Matjes mit Kartoffelpuffer. Am liebsten aber isst sie
zum Frühstück natürlich - Fleisch nach italienisch/deutscher Art in Form von: Pizza in Currywurst und Tortellini mit Brokkoli garniert.
Ihr bevorzugtes Getränk im Zeltlager war dieses mal wohl die braune Cola.
In handwerklichen Berufen fühlt sich die Dumi wohl aber eigentlich geht sie noch zur Schule und wird wahrscheinlich
einen pädagogischen Beruf ergreifen. Also liebe Teilnehmer nehmt euch in Acht, die Zukunft bringt den Mitarbeiter als
handwerklich geschickten Hobbypädagogen. An dieser Stelle schon mal unser herzliches Beileid dazu!!!
Unsere Dumi schaut gerne Fern und sieht am liebsten lustige oder schnulzige Filme oder erweitert ihr Allgemeinwissen
sonntags um 11:30 Uhr bei der "Sendung mit der Maus".
Lesen kann die Dumi auch. Fantasy steht hoch im Trend. Manchmal tut es aber auch das Postleitzahlenbuch.
Ins Zeltlager fährt die Dumi gerne mit, weil es ihr angeblich Spaß macht.
Aber böse Zungen behaupten, es war schon immer so und sie ist aus Tradition dabei. Im Durchschnitt fährt sie ja auch schon
zum verflixten 7. mal mit. ( Bei unseren Berechnungen standen uns Zahlen von 1 über 15 bis hin zu 32 Jahren
Zeltlagererfahrung zur Verfügung)
Sie bettet sich seit neustem in einem privaten Dreikammerkomfortzelt auf automatisch aufblasbaren Luftbetten
und benutzt hierzu auch eine Fernbedienung. Ebenso wird eine Fernbedienung für die Taschenlampe benötigt.
Außerdem darf sie Walkie-Talkies und batteriebetriebene Abhöreinrichtungen benutzen.

Die berechnete Gummistiefeltragezeit betrug im letzten Zeltlager für die Dumi 16,4 Stunden pro Tag.
Die Gummistiefel wurden eine Woche nach dem Zeltlager in der Uniklinik aboperiert.

Außerdem ist unsere Mitarbeiterin multikulturell und entwickelte während des Zeltlagers einige neue
Wörter in ihrer Mischsprache Englisch/Deutsch:

withworker - Mitarbeiter
rubberboots - Gummistiefel
parttaker - Teilnehmer
early piece - Frühstück
beforeready - Vorbereitung
firething - Feuerzeug
placeguardian - Platzwache
oncatcher - Anfänger
farlooker - Fernseher
aftermaker - Nachmacher
outshot - Ausschuss
throughanother - Durcheinander
lightningnoticer - Blitzmerker

In diesem Sinne:
My lovely Mr. singing club - mein lieber Herr Gesangverein

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