Berichte aus 03
Berichte aus dem Zeltlager 2003 in Lorup
Vorbereitungsfahrt
Unser diesjähriges Sommerzeltlager der Bugenhagen - Kirchengemeinde Kiel - Ellerbek in der Zeit vom 23.7. - 6.8.03 sollte uns nach Lorup im Emsland führen. Den Zeltplatz "Hövel" der Gemeinde Lorup kannten wir vorher noch nicht. Im letzten Jahr hatten sich einige ehrenamtliche Mitarbeiter diesen und einige andere Plätze während eines "Tagesausfluges" angesehen und ihn für "machbar" eingestuft. Ein paar Telefonate, dann die schriftliche Anmeldung und Anmeldebestätigung - der Platz war gebucht.
Bevor wir aber mit allen Kindern dort hin fuhren, machten sich am 5. Juli 2003 noch einmal 8 Mitarbeiter auf, den Platz und die Umgebung samt Lorup einen ganzen Tag lang unter die Lupe zu nehmen, um auch die Programmgestaltung näher voran treiben zu können.
Zum Glück: so stellte sich dann an diesem Tag z.B. heraus, dass die schon ausgearbeitete Schwimmolympiade keineswegs im "Kinderfreibad Lorup" stattfinden konnte, mangels Freibad (Das Freibad war ca. 10 x 15 m groß, und hatte eine Wassertiefe von Knöchel - bis Bauchnabelhöhe.).
Der Fahrer Berthold und Küchenchef Brian nahmen schon einmal Kontakt mit dem Bäcker und dem Fleischer auf und handelten Prozente heraus.
Die Feldwege rund um den Zeltplatz wurden per Pedes bei ständigem Nieselregen abgelaufen ( Wo geht es hier nach Lorup, wo ist das richtige Gelände für Geländespiele?
Dabei kam es zu gelegentlichen Zwischenfällen: "Oh mein Gott: eine Bremse!", stieß Bruder Daniel völlig empört auf Wanderschaft aus. Es sollte nicht bei einer Bremse bleiben!).
Das Haus konnten wir erstmals von innen betrachten, die sanitären Anlagen wurden als "Luxus" eingestuft ( wir kennen schließlich auch noch andere Plätze!. Wo sollten die Zelte aufgebaut werden? Auch hier konnte Lagervoigt Torsten viele Erkenntnisse mit nach Ellerbek nehmen und Pläne machen.
Nachdem rund um den Platz und im Ort (hier gibt es eine Telefonzelle mit Kartentelefon) alles registriert war, fuhren wir noch zum Zoo- und Freizeitgelände nach Mittelsten - Thüle. Ein Besuch war schon in unserem bereits ausgearbeiteten Programm geplant, also konnten wir uns jetzt als Gruppe anmelden ($$$)!
Erschöpft, aber mit vielen Ideen für das Zeltlager im Kopf, fuhren wir dann am späten Nachmittag zurück nach Kiel. Ein "Ausflug", der sich gelohnt hatte.
Am Samstag, dem 19.7.2003 wurde es dann richtig ernst: Der LKW samt Anhänger der Fa. Stoltenberg musste mit dem Material zzgl. der "blauen Säcke" der Teilnehmer beladen werden. Wir Mitarbeiter und einige nette Helfer trafen uns ab 9 Uhr, um Boden, Keller und übrige Räume zu "entleeren". Tische und Bänke, Zelte, Planen, Heringe, Werkzeug, Elektrik, G/W/Sch... - Material, Küchenmaterial, Bastelmaterial, Spiele, Sportgeräte (auch Fussballtore), schwarzes Brett, Computer, Kühlschränke, Lebensmittel (auch Naschies), zwei Fahrräder, Musikgeräte u.s.w. wurden auf den Hof geschleppt und bei strahlendem Sonnenschein und glühender Hitze in den LKW und in den Anhänger verladen.
Irgendwann am Nachmittag war alles verstaut. Die Reise konnte beginnen - für das "Vorkommando" ...
Das "Vorkommando"
- Was ist das denn? -
Das Vorkommando des Zeltlagers ist dazu da, den Zeltplatz so weit herzurichten, dass die Teilnehmer und die restlichen Mitarbeiter bei Ankunft "nicht aus den Puschen kippen". Nein, aber alles sollte schon für zwei Wochen Zeltlager mit Aktion und Fun fertig vorbereitet sein. Alle Zelte sollten bezugsfertig sein, die Küche sollte so eingerichtet sein, dass das Küchen - Team alles im sauberen und im geordneten Zustand vorfindet, das Mitarbeiterzelt sollte mit allem Nötigen (Kühlschrank, Regale, Tische/Bänke, Spiele, Bastelmaterial, Musik, ...) ausgestattet sein. Die sanitären Anlagen sind gereinigt und mit Toilettenpapier versehen, Tische und Bänke stehen unter dem Sonnensegel bereit. Die Mülltonnen sind logistisch gut verteilt, das Schwarze Brett ist mit den nötigen Informationen für die nächsten Stunden bepflastert. Die Brötchen , der Kuchen, Fleisch und Getränke sind bestellt bzw. vorhanden. In einem Satz: Nun kann es endlich los gehen!
Am Sonntag, dem 20.7.03 wurde der LKW ausgeladen und das Mitarbeiterzelt und das Materialzelt aufgestellt.
Da für den Abend ein Unwetter angesagt war, wurde das gesamte material topp gesichert: Die "blauen Säcke" der Teilnehmer sowie alles empfindliche Material wurden ins Haus getragen. Zelte und übriges Material wurden mit Planen abgedeckt und sturmfest gemacht.
Vom Grillen haben wir uns abends aber doch nicht abbringen lassen, wir haben "englisch" gegrillt. Das Unwetter war dann aber doch kein richtiges, nur etwas mehr Wind und Gewitterregen. Aber alles halb so schlimm.
Schlimm war nur, dass die Handynetze im gesamten Umkreis völlig zusammengebrochen waren. Uns konnte an diesem Abend, in der Nacht und bis zum nächsten Vormittag niemand erreichen. Haben wir nicht mal gemerkt. Aber dann kam irgendwann jemand aus dem Dorf zu uns auf den Platz, und meinte, wir sollten uns mal zu Hause melden. Da haben sich doch viele Mitarbeiter um uns Sorgen gemacht, denn die Erfahrungen aus dem letzten Jahr sind noch lange nicht vergessen.
Ein paar SMS später war dann alles aufgeklärt. Nun ja. Am Mittwoch Vormittag war dann der Platz hergerichtet, die letzten Stromkabel waren eingebuddelt, die Fahne gehisst, der Platz gesaugt und gefegt (Zelt 7), die Duschen gereinigt.
Während das Vorkommando noch die letzte Henkersmahlzeit einnahm, kamen auch schon Daniel, Niels-Peter und Ela um die Ecke. Sie waren zu schnell gefahren und hatten den "Pausenparkplatz" verpasst?!
Mitarbeiter des Vorkommandos waren in diesem Jahr: Berthold, Brian, Britta, Gesche, Sarah und Torsten. Unterstützung erhielten wir bis Dienstag von Rüdiger Adam, dem Papa von Ilka und Lynn (Zelt 5 und 9).
Ach ja: Das Vorkommando ist auch dazu da, die Insekten auf den kommenden Besuch "leckerfritzig" zu machen. Bei uns konnten sie schon mal frisches Kieler Blut saugen. Was haben uns die fiesen Bremsen geärgert, aber wir haben uns tapfer gewehrt (Oh manno!!).
Tagesberichte aus der Zeltlagerzeitung
1.Tag: Mittwoch, 23.07.2003
Abfahrt war um 11:30 Uhr. Die Busfahrt war langweilig, aber irgendwie haben wir trotzdem viel gelacht.
Als wir angekommen sind, wurden alle Kinder in die Zelte eingeteilt.
Danach haben wir (Zelt 6) Fußball mit ein paar anderen Jungs gespielt. Dann mussten wir Strohballen schleppen.
Abends wurden die Mitarbeiter mit einem kleinem Spiel vorgestellt. Aber davor haben wir am Lagerfeuer Lieder getrillert.
Anschließend mussten wir uns die Zähne putzen und danach ins Bett.
Erwartung vom Zeltlager:
Schönes Wetter, ein wenig Entspannung, Schläge von den Betreuern :-) und das Freibad
Zelt 6 mit:
Drees, Steffen, Patrick, Dustin, Dennis und Andy
2.Tag: Donnerstag, 24.07.2003
Wir wurden als erstes mit babyhafter Quietscheentchen Musik geweckt. Danach haben wir uns gewaschen. Als denn endlich die Klingel läutete, konnten wir endlich was Essen.
Nach dem Essen haben wir unsere Lagerdienste gemacht (Müll sammeln/Tischdienst/Toiletten). Nach dem Lagerdienst haben wir zuerst die Kennenlernspiele gespielt und danach haben wir eine Stadtrallye gemacht.
Zuerst mussten wir uns in Zweiergruppen aufstellen. Wir haben ca. 25 Minuten ins Dorf gebraucht. Als wir dort angekommen sind, hat Micha uns in Gruppen aufgeteilt. Nach der Rallye hatten wir noch 1 Stunde Freizeit. Da aber leider nach einer halben Stunde ein Gewitter aufzog, mussten wir leider schnell zurück gehen.
Am Abend gab es die Blamage für die Jungs (Zelt 10/6) gegen die Mädchen aus Zelt 9. Die Mädchen haben gegen die Jungs, die im Verein spielen 1 Tor geschossen. Nachdem Sonne (Drees) 3 Tore geschossen hat, gewannen sie mit ca. 20:1 Toren.
Zelt 4:
Yannik, Julian, Patrick T., Danny H., Felix, Christian C., Michel
3.Tag: Freitag, 25.07.2003
Wir (Zelt 2) sind aufgestanden, haben uns dann gewaschen, um anschließend zu frühstücken. Unser Favorit ist Brötchen mit Wurst. Danach haben wir unser Geschirr abgewaschen und danach haben wir bei den Lagerdiensten Müll gesammelt. Dabei fand Miguel eine seltsame "Note" (ein Zettel mit Liedertext und Noten).
Dann fand die Sportolympiade statt. Wir wurden in verschiedene Gruppen aufgeteilt (einige Namen der Gruppen waren: Tolelau/Tonga Tanga/Grönland/Nepal u.s.w.). Wir mussten verschiedene Posten durchlaufen. Am besten fanden wir den Bobbycar-Parcours. Einige andere Posten waren: Hindernisparcours mit Verkleidung als Weihnachtsmänner und -frauen, Medizinball werfen, Baumstämme heben, Flaschen heben, Hula hup, Seilspringen, Huckepack laufen u.s.w.
Dann gab es Mittagessen (Fischstäbchen, Kartoffelpüree, Erbsen mit Petersiliensoße und zum Nachtisch gab es Eis von unserem Geburtstagskind Gesche. Um 15.00 Uhr machte der Naschiverkauf auf. Dort kauften wir uns Cola und Süßigkeiten. Um halb vier gab es dann von der Küche Bremsenstich äh Bienenstich!
Danach fanden die Wasserspiele statt. Wir durchliefen die Posten wieder in den alten Gruppen. Es wurde gerutscht, geduscht beim Eierlauf, Dosen schießen mit Wasserpistolen, Mitarbeiter abwerfen mit Wasserbomben, Wasserbomben werfen, Apfelbeissen in der Wasserschüssel. Dann haben wir unsere gesammelten Punkte gegen Wasserbomben eingetauscht.
Diese wurden anschließend von den Mitarbeitern abgejagt. Wir konnten viele Wasserbomben retten. Danach durften wir die Mitarbeiter mit den Wasserbomben abwerfen. Besonders hart hat es den Torsten getroffen. Aber auch alle anderen wurden schön nass. Das hat uns sehr viel Spaß gemacht. Danach musste das gesamte Lager erst einmal duschen gehen.
Im Anschluss gab es Abendbrot. Abends fand die Mitarbeiter-Show statt. Am besten fanden wir den "Zwerg Torsten", die Werbeshow "gratis dazu", der Küchenstreik, Bobbycar-Rennen und den 2-m - Lauf.
In der Pause gab es Hawai-Toast. Leider fing es nach der Pause an zu regnen, so dass wir in das Großzelt umzogen. Dort sangen wir Lieder, bis wir um 22.00 Uhr ins Bett gebracht wurden.
Fazit von Zelt 2: DER TAG WAR GUT!
Zelt 2: Miguel, Jan, Marvin, Jonathan, Jonas
4.Tag: Samstag, 26.07.2003
Nach dem Frühstück wurden wir zeltweise in Einheiten gesteckt. Das Thema der Einheiten war "Regeln". Wir haben uns über Spiele ohne Regeln unterhalten und haben 10 Regeln aufgeschrieben.
Dann nach dem Mittag gab es Workshops. Die Workshops, in die wir gehen konnten waren:
Fußballturnier
Schlüsselanhänger
Freundschaftsbänder
Schwingdinos
Batiken
Wollstofftiere
Batiken
Sandflaschen
Altar bauen
Und nach dem Abendbrot spielten wir ein Geländespiel. Im Geländespiel mussten wir mehrere Stationen aufsuchen wo wir Fragen beantworten mussten.
Euer Zelt 10:
Da Homie, da andere Homie, da kurze Stolle, Timmev
5.Tag: Sonntag, 27.07.2003
Am Vormittag war Gottesdienst. Wir haben darüber geredet, was wir in den Einheiten gemacht haben.
Am Nachmittag haben wir Takeshis Castle gespielt. Da mussten wir verschiedene Aufgaben lösen und wurden vorher in Gruppen aufgeteilt.
Am Abend war beim Lagerfeuer die Siegerehrung von der Sportolympiade, Takeshis Castle und vom Geländespiel.
Zelt 5: Melli, Maike, Nicole, Alenka, Steffi, Ilka und Kathi
6.Tag: Montag, 28.07.2003
Am Schwarzen Brett stand: "Tagesfahrt nach Nirgendwo" und "Lorup sucht den Superstar"
Die Tagesfahrt ging nach Holland in einen Freizeitpark. Der hieß Slagharen. Wir mussten früher frühstücken als sonst, da der Bus uns schon um 10.00 Uhr abholte. Wir brauchten etwas über eine Stunde für die Fahrt. Als wir da waren, haben alle ein Lunchpaket bekommen. Danach mussten wir uns erst einmal die Regeln, die wir zu befolgen haben, anhören.
Dann durften wir uns in Dreiergruppen beim Tagesdienst abmelden. Wir hatten 5 Stunden Zeit, bis wir wieder abgefahren sind. Der Freizeitpark hatte viele Attraktionen: ein Freibad, eine Loopingbahn, ein Riesenrad, eine Wildwasser-Bahn und vieles mehr.
Als wir wieder zurück auf dem Platz waren, gab es Abendbrot. Es gab eine Hackfleisch-Lauch-Suppe. Nach dem Essen rannten alle schon auf die Toiletten, um sich zu stylen für die Disco. Wir hatten an diesem Tag auch ein Geburtstagskind: Brian!
Bevor alle ins Discozelt durften, wurden wir erst einmal von Torsten abgechekt. Das Thema der Disco war: " Lorup sucht den Superstar!", wobei jedes Zelt Playback singen musste. Gewinner waren: ALLE!
Dazwischen gab es auch Musik, wobei jeder tanzen durfte oder einfach nur auf den Bänken saß und mitsang.
Danach gingen, fertig wie wir waren, alle ins Bett.
Zelt 5
7.Tag: Dienstag, 29.07.2003
Der Gammelvormittag ist der Tag, an dem man schlafen kann, so lange man will. Frühstück gibt es bis 11 Uhr durchgehend. Da man bis zu dieser Uhrzeit leise sein musste (anm. d. Redaktion: Aber Hallo, jeder sollte bis zum Mittag leise sein!!!), war es schön leise zum schlafen. Manche haben bis 10:30 Uhr geschlafen ( und Svenja bis...).
Ab 15 Uhr haben wir das Chaosspiel gespielt. Es wurde Zeltweise eingeteilt von 1 bis 11. Danach wurden die Zelte aufgerufen und sollten sich eine Figur suchen und würfeln. Dann mussten sie Blätter mit Zahlen suchen, die hier auf dem Gelände verteilt waren. Bis zu 70 Zahlen mussten erreicht werden.
Am Lagerfeuer hat Niels-Peter die Andacht erklärt. Dann sind wir mit Zelt 1, 2 und 3 zur Station gegangen und das haben auch die Zelte 4, 5, 6 und 9,10 und 11 gemacht.
Die Stationen waren Wasser, Luft, Erde und Feuer. Bei Wasser mussten wir die Hände in eine Wassserschale rein halten. Bei Luft mussten wir riechen. Bei Erde haben wir auf einem Ditscheri Du gespielt. Bei Feuer haben wir Stockbrot gemacht.
Zelt 3: Lena, Janine, Elena, Jannie, Carina
8.Tag: Mittwoch, 30.07.2003
Wir hatten Workshops.
Es gab: Fußball spielen, Zopfbänder, Lichtgläser, Kuchen backen, Traumfänger, T-Shirts bemalen und noch andere Sachen.
Die Workshops waren toll.
Baden in Sögel
Am Nachmittag waren wir im Freibad Sögel. Die Fahrt war nicht lang. Als wir im Freibad waren, haben wir unsere Handtücher ausgebreitet und haben uns umgezogen. Es gab ein Drei-Meter-Brett und zwei Ein-Meter-Bretter. Das Baden war super!!!
Svenja ist mit ihren ganzen Klamotten ins Wasser geschubst worden.
Abend im Zelt:
Am Abend hat jedes Zelt irgend etwas alleine gemacht:
Zelt 1: Im Zelt 1 gab es eine tolle Party!
Zelt 2 und Zelt 4: haben am Lagerfeuer Stockbrot gemacht.
Zelt 3: hat Spaghetti Bolognese gemacht.
Zelt 5: hat tolle Pfannkuchen gemacht.
Zelt 9: hat Pizza gebacken.
Zelt 6: hat auch Pizza gemacht.
Zelt 10 und 11 haben einen öden Männerabend gemacht.
DER ABEND WAR ECHT TOLL!!
Zelt 1 Jacqueline, Michelle, Faye-Isabel, Lisa, Leonie
9.Tag: Donnerstag, 31.07.2003
Am Morgen wurden wir von einer etwas nervigen Glocke geweckt. Nachdem alle gefrühstückt hatten, begannen die Einheiten.
In den Einheiten ging es um "Verantwortung für andere übernehmen". Zuerst spielten wir "blinde Kuh" und andere Vertrauensspiele. Nach den Einheiten hatten wir noch ein bißchen Freizeit und dann bimmelte es zum Mittagessen. Es gab Nudeln mit Käse-Sahne-Soße mit Erbsen und Schinken. Zum Nachtisch gab es ein Früchte - Cocktail.
Am Nachmittag hatten wir den Sporttag mit einem Völkerball- und Fußball-Turnier. Beim Fußball haben die Betreuer in einer Mannschaft gespielt. Im Finale hat der FC Dubi gegen die Mitarbeiter 5 : 4 gewonnen. Beim Völkerball gab es keine Gewinner und keine Verlierer, weil zwei Spiele nicht zu Ende gespielt werden konnten. Am Abend mussten die Einheiten ausfallen, weil alle sehr kaputt waren.
Deswegen haben wir ein Lagerfeuer mit Gesang und Geschichten gemacht. Danach ging es für die "Kleinen" in die Schlafsäcke.
Die "Großen" durften bis 5 Minuten nach 12 aufbleiben, weil Julian Geburtstag hatte.
Zelt 9:Samira, Sinita, Lynn, Antonia, Janna, Tini, Maria
Interviews von Mitarbeitern ( und Zukünftigen ) 2003
Interview mit Cordula
(Anm. der Redaktion: Cordula hat sich beim Vorbereitungstreffen spontan bereit erklärt, mit in die Küche zu fahren, da dort Personalnot herrschte.)
Sie dachte es wäre chaotischer,
der Platz ist schöner,
gut organisiert,
erstaunt über die Kinder,
jemand in der Küche konnte nicht kommen,
kommt ab und zu nach Kiel und ist zufällig ins Zeltlager gekommen
1,64 Meter groß und 39 Jahre alt,
sie findet uns gut
Ein Lied aus dem Zeltlager
Der schwarze Golf (Das Phantom aus Lorup)
Um 21.00 Uhr kam ein schwarzer Golf. Sie stiessen wüste Drohungen aus.
Niels-Peter und Ela gingen mit todesverachtendem Mut zu den beiden wilden Teenies und redeten mit ihnen.
Sie haben uns leider nichts gesagt, aber wir ahnen einen schrecklichen Überfall.
Das einzige, was wir wissen ist, dass sie unser Alter und die Zeltaufstellung wissen.
Ob das allerdings nur ein Scherz war, wissen wir nicht!