Zelt 15 ( Melodie: Weine nicht wenn der Regen fällt)
Weine nicht wenn der Regen fällt, blub blub, blub blub,
die Sonne wird bald wieder hell, blub blub, blub blub.
Refr.: Sonne, Wind und Regenzeit, aber wir sind zu allem bereit. Alles, alles geht vorbei, dann sind wir wieder frei!
Bläst der Wind die Bäume um, pust pust, pust pust,
dann laufen wir in den Klos herum, pust pust, pust pust.
Refr.:
Wenn die Sonne dann endlich brennt, schwitz schwitz, schwitz schwitz,
das ganze Lager auf'm Platz rum rennt, schwitz schwitz, schwitz schwitz.
Refr.:
Mitarbeiterlied
( Melodie: Die Toten Hosen / Alles aus liebe )
Ich würde dir gern sagen wie schön es hier ist, warum ich nur noch in den Stiefeln steck. Ich fühl mich wie verhext und einfach triefend nass und nur der Regen trägt Schuld daran.
Schirme sind dafür zu schwach, ich befürchte ihr glaubt mir nicht. Mir kommt es vor als ob mich jemand verarscht, das kann doch nicht so weiter gehn.
Es ist die Matschsuhle die mich verdreckt, immer dann wenn ich in den neusten Sachen steck. Vom Saubermann werde ich zum Dreckschwein, ich kann nichts dagegen tun, plötzlich ist es so weit.
Ich bin kurz davor in den Matsch zu gehen, aus Angst mich
nicht zu beschmiern. Und dass ich jetzt keinen Lachkrampf krieg, dafür kann ich nicht garantiern.
Und alles nur, weil es regnet, und wir nicht wissen wann wir aus den Stiefeln komm'
Komm ich zeig dir, wie schön es im Matsch sein kann und werfe dich noch mal
rein.
Sobald das Wetter mal schöner ist, bild ich mir gleich ein dass Regen besser ist. Ich sterbe beim Gedanken daran, dass ich nicht mehr lange matschen kann.
Auf einmal brennt die Sehnsucht in mir, der Rest der Welt wird nass. Ich spühr wie unsre Zeit verrinnt und näher mich dem letzten Tag
Und alles nur, weil es regnet, und wir nicht wissen wann wir aus den Stiefeln komm'
Komm ich zeig dir, wie schön es im Matsch sein kann und werfe euch noch mal
rein.
Danke
Wie immer an dieser Stelle, möchten wir uns bei einigen lieben Menschen für Ihre Unterstützung für das Zeltlager bedanken.
Viele eingegangene Spenden von den verschiedensten lieben Menschen sorgten auch in diesem Jahr für so manche "Extrawurst" für die Teilnehmer und Mitarbeiter dieses Zeltlagers in Hanstedt I.
Besonders hervorheben möchten wir den "Knüddel-Büddel-Club" (ist hoffentlich nicht ganz falsch geschrieben), der sich schon seit Jahren für das Zeltlager in Form von beträchtlichen Geldspenden einsetzt.
Wir sind über jede Spende glücklich, die, wie man Gesprächen entnehmen kann, von Herzen kommt.
Ganz herzlich möchten wir uns bei Frau Inge Franz bedanken, die für die erste Verpflegung für alle auf dem Platz am 11.07.02 gesorgt hat: Kuchen für alle!!!
Dem Küster, Herrn Möser, sprechen wir auch unseren Dank aus: die Bingotrommel war ein tolles Spielgerät bei dem Schietwetter dieses Jahres.
Unsere Kirchenvorsteherin Frau Irene Lübke begleitete die Kinder auf der Hinfahrt in das Zeltlager; vielen Dank dafür!
Bruno Lübke als "Alt-Voigt" radelte uns sogar bei Regenwetter nach, und sorgte dort für Ordnung, wo wir schon längst aufgegeben hatten.
Vielen Dank auch den Busfahrern (Egon und Günther?), die die Kinder und Mitarbeiter sicher in das Zeltlager und auch wieder nach Hause brachten.
Verlassen kann man sich auf wen? Natürlich auf die Firma Stoltenberg mit ihrem Fahrer Carl (oder Karl), die unser Material und sonstiges Gepäck nach Hanstedt I und auch wieder zurück brachte.
Die Wäscheschleuder der ehemaligen Gemeindeschwester leistete sehr gute Dienste, vielen Dank, dass wir sie benutzen durften.
Wir danken allen, die uns in der Sturmnacht vom 10. auf den 11.07.2002 in ihre Abendgebete eingeschlossen haben. Viele SMS trafen ein, und wir
wussten, wir sind nicht alleine, viele Leute sorgen sich um das Vorkommando.
Wir bedanken uns auch bei der Firma ZELT-WIESE, die uns auf die Schnelle 4 neue Zelte von einem auf den anderen Tag besorgen konnte.
99 Heringe ... Da uns vom Sturm etliche Zelte zerstört wurden, war die Durchführung des Zeltlagers für einige Stunden mehr als fraglich.
Es konnten jedoch auch Leih-Zelte vom Missionarischen Zentrum organisiert werden, in die die Kinder bei Ankunft erst einmal einzogen.
Natürlich danken wir auch allen lieben Menschen die hier nicht namentlich erwähnt wurden.
Wir danken Gott für seinen Beistand während des Vorkommandos und in der Zeit des Zeltlagers.
Und nun zu Euch, liebe Teilnehmer:
ist ja klar, in der Zeitung wird am Ende gelobt, damit Ihr Lust habt, im nächsten Jahr in Lorup (2. Hälfte der Ferien) dabei zu sein. Aber echt: wie Ihr dieses, Entschuldigung, Mistwetter, ertragen habt, ist alle Achtung wert. Regen, Regen, Regen, Schlamm und klamm. Trotzdem habt Ihr für Euch das Beste daraus gemacht und alles mit Humor (meistens jedenfalls) genommen. Essen und Veranstaltungen im stickigen Großzelt, durchgeweichte Turnschuhe, Zeitverzögerungen
(regnet es oder regnet es nicht? Tische rein oder Tische raus? Veranstaltung drinnen oder draußen?),
matschige Wanderungen nach Ebstorf, nasse Klamotten. Nur ein überzeugter Zeltlager-Teilnehmer kann so etwas durchstehen, und natürlich die verrückten Mitarbeiter.
Dass aber Humor und Laune nicht wegflossen, verdanken wir auch zum einem großen Teil dem Küchenteam. Vier nette Menschen, die als völlig neues Team so viele leckere Gerichte pünktlich auf den Tisch brachten. Es hat wohl allen gut geschmeckt: macht weiter so, auch im nächsten Jahr in Lorup!!!
Wir freuen uns auf das nächste Zeltlager im Jahr 2003 in Lorup